BILDHAUEREI · GRAPHIK · PHOTOGRAPHIE

Presse

Fernsehbeitrag / Portait, Dezember 2014

Die Verschiebung der Achsen von DRESDENEINS.TV auf Vimeo.


bildhauer-3Schwäbische Zeitung, Dienstag, 11. November 1997/Nr.2

Nachgefragt

Mit seinem Gesellenstück “Kauerndes Mädchen” hat Thomas Linde den Landessieg der Steinbildhauer errungen. Wie kam der 21jährige, der im Augenblick als “Zivi” in der Johann-Peter-Hebel-Schule arbeitet, zur Bildhauerei?

“Die Ruhe in sich selbst finden”

Herr Linde, wie haben Sie zur Bildhauerei gefunden?

Ich habe schon als Kind viel geschnitzt und wollte später eigentlich Holzbildhauer werden. Dann habe ich mich aber nach einem Praktikum bei der Trossinger Firma Messner für die Steinbildhauerei entschieden.

Was fasziniert Sie denn so an der Bildhauerei?

Die Gestaltung am Material. Etwas zu gestalten für die Ewigkeit. Meine Vorstellungen und Ideen im Kopf in Material umzusetzen.

Ihr Gesellenstück “Kauerndes Mädchen” – was drückt das für Sie aus?

Ein In-Sich-Kehren, ein Sich-Zurückziehen in eine Besinnungsphase: Eine Freundin von mir hat dabei Modell gestanden. Ich arbeite am liebsten figürlich, weil es einfach vom Menschen kommt. Ich mache auch abstrakte Sachen – aber immer organisch.

Was wäre Ihr Traum?

Bei einem guten Bildhauer, der figürlich arbeitet und restauriert, eine Anstellung zu finden. Ich liebe es plastisch zu arbeiten. Allerdings wird es wohl sehr schwer für mich, etwas zu kriegen.

Wie ist es Marmor zu behauen?

Marmor ist einfach schön zu bearbeiten. Es ist sehr fein, hat eine hohe Dichte und ergibt schöne Kanten. Marmor ist sehr ausdrucksvoll. Ich muß übrigens auch meinem Meister danken, der mir sehr geholfen hat.

Es fragte Wolfgang Holz.

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bildende-kunst-05semper! Ausgabe November/Dezember 2005, Dresden

Gottfrieds Operncafé

VERHEXT

Thomas Linde, Bildhauer aus Dresden, ist glücklich. Muse und Modell Konstanze, die in der Komparserie der «Macbeth»-Aufführung eine nackte Hexe verkörpert, macht nicht nur im Atelier, sondern auch auf der Bühne eine gute Figur.Theaterblutüberströmt und lediglich mit einem knappen String «bekleidet», war sie neben zwei Co-Hexen ein Blickfang im Bewegungschor der Verdi-Erfolgspremiere. Lasziv schmiegte sie sich an Bariton Lucio Gallo empor – und die Machtgelüste des Feldherrn mutierten dramaturgisch wirkungsvoll zu lustvoller Ekstase. Linde griff das Bühnengeschehen auf und ließ sich zu einer Lithographie inspirieren, von der nun ein Probeabzug unter interessierten semper!-Lesern verlost wird (annegudrun.heilmann@semperoper.de, Einsendeschluss 15.12.2005). Wer nicht gewinnt, kann beim Bildhauer selbst vorsprechen und sich um eine Hexen-Litho bemühen (Thomas Linde, 0351-4824610)

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Eröffnungsrede, gehalten von Hans-Holger Malcomeß (www.malcomess.com), zur Austellung “Verinnerlicht ” im Stadtarchiv Dresden

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bronze-figur-torsoAmtsblatt Dresden, Montag, 5. Mai 2006/Nr.18

“Verinnerlicht” im Stadtarchiv

Vom 9. bis 28. Mai ist im Stadtarchiv Dresden die Ausstellung “verinnerlicht” mit Plastiken von Thomas Linde zu sehen. Den Schwerpunkt seiner Arbeit sieht der Künstler darin, Seelenzustände künstlerisch auszudrücken.

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bildende-kunst-04

Magazin Blitz, Ausgabe Mai 2006

STADTARCHIV DRESDEN

Verinnerlichtes

Bis 28. Mai stellt Thomas Linde im Stadtarchiv Dresden Skulpturen und Grafiken aus. Der 1976 in Erfurt geborene Künstler setzt sich intensiv mit dem Thema Tanz und Ballett auseinander, zeigt unter anderem Studien über Körperhaltung und Bewegungsabläufe. Nach einer Ausbildung zum Steinbildhauer, von 1993 bis 1996, setzt Thomas Linde seine Studien seit 2004 an der Hochschule für bildende Künste in Dresden fort.

WORT & REPROS: T.K.

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